war für viele am Rhein stationierte Soldaten auf beiden Seiten des Rheins der Krieg noch „komisch“ , was sich gegen Ende des Wahnsinns auch für die Rastatter änderte. Am 07. Januar 1945 wurde die Stadt bombardiert, dann vom anderen Rheinufer aus beschossen und schließlich am 13. April 1945 an die einrückenden französischen Soldaten übergeben. Damit war das Leiden der Zivilbevölkerung aber nicht zu Ende. Zwei Tage nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt evakuiert. Die Meisten der Evakuierten kehrten jedoch vor Weihnachten wieder nach Rastatt zurück. Bis zum Jahr 1939 führte Albert Hofmeister die Schlossgaststätte, der sie dann an den Metzgermeister Karl Nagel verkaufte.